„Weg mit den Barrieren!“ - Stimme erheben, Forderungen des VdK unterstützen

Barrieren abbauen Unter dem Titel „Weg mit den Barrieren!“ hat der Sozialverband VdK eine bundesweite Kampagne für ein barrierefreies Deutschland gestartet. Ziel ist es, Menschen mit Beeinträchtigungen nicht länger von ihrem Grundrecht auf Teilhabe auszuschließen.

Der Sozialverband macht deutlich, dass sich die Bundesregierung bereits im Jahr 2008 mit Unterzeichnung der UN-Behindertenrechtskonvention verpflichtet hat, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um Barrieren abzubauen. Aktuell leben 7,5 Millionen Menschen mit Schwerbehinderung in Deutschland. Bedauerlicherweise wird sich meist auf Menschen mit Gehbehinderungen oder Rollstuhlfahrer konzentriert, wenn es um den Abbau von Barrieren geht. Doch die Ursachen für eine Beeinträchtigung - mit welcher derzeit 17 Millionen Menschen ihren Alltag bewerkstelligen müssen - sind vielfältig. Sinnesbeinträchtigungen wie Schwerhörigkeit oder Sehschwächen sowie psychische Beeinträchtigungen erschweren oft die Teilhabe.

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Kurzsichtige Entscheidung mit langfristigen Folgen

Energiewende vorantreiben Sonne, Wasser, Wind, Biomasse und Erdwärme können unendlich viel Energie liefern. Für fossile Energieträger wie Kohle, Mineralöl, Erdgas und Uran gilt: Verbrannt ist verbrannt. Sie wachsen nicht nach, hinterlassen aber klimaschädliche Abgase oder gefährliche Strahlenfrachten. Für erneuerbare Energien gilt das nicht.

Insofern spielt bei der Entscheidung, wie man ein Gebäude beheizt nicht nur eine blanke Kostenanalyse eine Rolle. Gerade Kommunen und Politik sind in besonderer Verantwortung und müssen neben den Finanzen, die Zukunft und folglich umweltpolitische Konsequenzen ihres Handelns im Blick haben.

Wenn also die Modernisierung einer Heizungsanlage – wie im Falle des Dienstleistungsgebäudes der Stadt – ansteht, sollte hierbei die anteilige Deckung des Wärme- und Kältebedarfs durch die Nutzung erneuerbarer Energien Berücksichtigung finden-

Die Frage darf doch nicht sein, welche Kriterien man aktuell erfüllen muss, sondern was man tun kann, um langfristig für die Stadtkasse und die Umwelt die bestmögliche Entscheidung zu treffen.

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Weihnachten ohne Lichterglanz

Herz zeigen Stellen Sie sich vor, es ist Weihnachten, es ist in der Früh und die Wohnung ist dunkel. Und wenn die Gastherme mit Strom betrieben ist, ist es zudem kalt. Wasserkocher, Herd und Backofen funktionieren nicht. Auf heiße Getränke und warme Speisen muss verzichtet werden. An Lichterketten ist nicht zu denken. Aber weihnachtliche Stimmung kommt eh nicht auf, denn mal wieder ist der Strom abgesperrt. Wohl dem, der in dieser Zeit Familie oder gute Freunde hat, bei denen er in diesen Tagen willkommen ist.

 

Laut Bundesnetzagentur wurde 2014 knapp 352.000 Haushalten in Deutschland der Strom abgestellt. Das ist eine erneute Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Geht man davon aus, dass in einem Haushalt im Durchschnitt drei Personen leben, so waren hierzulande im vergangenen Jahr etwa eine Million Menschen von Stromsperren betroffen. Ein Großteil von ihnen ist auf Hartz IV angewiesen, doch es trifft auch Menschen mit niedrigen Einkommen oder kleinen Renten.

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Schulen zur „bundeswehrfreien Zone“ erklären

bundeswehr raus aus den schulen Seit Langem betrachtet DIE LINKE die zunehmenden Aktivitäten der Bundeswehr zur Selbstdarstellung und Werbung von Nachwuchskräften an Schulen mit Sorge. Mit der Forderung "Bundeswehr raus aus den Schulen" steht die LINKE jedoch keineswegs alleine da. Auch die GEW NRW sowie die LandesschülerInnenvertretung NRW haben gemeinsam mit den Aachener Friedenspreis e.V. im Herbst vergangenen Jahres eine Resolution verfasst und Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler sowie die Eltern aufgerufen "Nein zur Bundeswehr an ihren Schulen" zu sagen.

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